Erste-Hilfe-Kurse für Ehrenamtliche in der Kinderhospizarbeit:

Großzügige Spende für Deutsche Kinderhospiz Dienste

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Bildunterschrift: 8.000 Euro für die Kinderhospizarbeit: Daniela Reich (links) und Markus Limbach vom Verband der privaten Erste Hilfe Schulen e.V. überreichten das Geld symbolisch an Dagmar Petzgen (Mitte) von den Deutschen Kinderhospiz Diensten und an deren Bärenbotschafter Hope.

©Foto: Deutsche Kinderhospiz Dienste / Simke Strobler; Download per hinterlegtem Hyperlink oder hier

Dortmund, 18. Juli 2024 (primo PR) Wenn sich Menschen für ein Ehrenamt in der Kinderhospizarbeit ausbilden lassen, müssen sie einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Der Verband der privaten Erste Hilfe Schulen e.V. vertritt die Interessen von privaten Erste-Hilfe-Organisationen in ganz Deutschland und engagiert sich gleichermaßen für soziale Einrichtungen oder Projekte in Deutschland und unterstützt diese auch finanziell. Für jeden Ehrenamtlichen, den die Deutschen Kinderhospiz Dienste in diesem Jahr an ihren inzwischen sechs Standorten zu einem Erste-Hilfe-Kurs geschickt haben, hat der Verband jetzt Geld gespendet. Dabei kamen insgesamt 8.000 Euro zusammen, die jetzt im Hauptquartier der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund überreicht wurden. Weitere Informationen unter https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/, in der Basispressemappe upload/news/2024_Basispressemappe_Deutsche_Kinderhospizdienste_-_by_primo_PR.pdfoder auf https://www.instagram.com/hope.kommt.rum/

In ihren Befähigungskursen lernen die Ehrenamtlichen bei den Deutschen Kinderhospiz Diensten, im Notfall sicher und kompetent Erste Hilfe leisten zu können. Schließlich lassen sich die meisten von ihnen ausbilden, um in Familien ein schwerstkrankes Kind zu begleiten –also ein Kind, das eine so schwere Erkrankung hat, dass es damit möglicherweise niemals erwachsen wird. Viele der erkrankten Kinder verlieren oft über Jahre ihre Kraft oder auch – je nach Krankheit – Fähigkeiten, die sie einmal hatten. Das auszuhalten, gelingt nur, wenn die Ehrenamtlichen für ihr anspruchsvolles Amt gut auf ihre Aufgabe und die Begleitung der Kinder und Jugendlichen und ihren Einsatz in den betroffenen Familien vorbereitet werden. Dazu gehört eben auch ein Erste-Hilfe-Kurs.

„Erste Hilfe bedeutet nicht nur, in medizinischen Notfällen zu handeln! Durch unsere Unterstützung der Kinderhospizarbeit tragen wir dazu bei, schwerkranken Kindern und ihren Familien auch Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten zu schenken", machte Markus Limbach aus dem Vorstand des Verbands der privaten Erste Hilfe Schulen e.V. deutlich, als er die 8.000-Euro-Spende mit einem symbolischen Scheck in Dortmund und gemeinsam mit seiner Vorstandskollegin Daniela Reich an Dagmar Petzgen aus dem Fundraising-Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste und an Bärenbotschafter Hope überreichte. „Die Kinderhospizarbeit ist ein sensibles Thema, das in der Öffentlichkeit nicht präsent genug ist. Daher ist es wichtig, sich hier zu engagieren“, so Daniela Reich.

Denn Kinderhospizarbeit hat ein Problem: Sie ist brutal unterfinanziert. Die Krankenkassen übernehmen nur einen Bruchteil der Kosten, die notwendig sind, damit die Deutschen Kinderhospiz Dienste an ihren mittlerweile sechs Standorten in Bochum, Dortmund, Frankfurt am Main, Regensburg, Schwerin und im Westerwald ihre Kosten decken können, unter anderem die für die Ausbildung der Ehrenamtlichen. Deshalb sind Spenden unerlässlich!

In diesem Jahr starten die Deutschen Kinderhospiz Dienste auf ihrem Weg, bis 2035 alle betroffenen Familien in Deutschland bedarfsgerecht begleiten zu können, weitere Ehrenamtskurse. Wann und wo, erfahren Interessierte direkt bei den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten an den Standorten Bochum, Dortmund, Frankfurt am Main, Regensburg, Schwerin und Westerwald.

Wer die Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützen möchte,
kann dies auf vielen Wegen tun:

Spendenkonto: DE87 4416 0014 6576 7958 04

https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/

Über Deutsche Kinderhospiz Dienste:

Im Sommer 2018 fanden die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihren Ursprung - mit dem Aufbau des Kinderhospizdienstes „Löwenzahn“ in Dortmund nach einem ganz neuen Konzept. Eine moderne Hilfestruktur sollte die Betroffenen über ein medizinisches Netzwerk ansprechen. Der Selbsthilfegedanke wurde durch den Hilfegedanken ersetzt. Emotionale und praktische Hürden zur Inanspruchnahme der Hilfe wurden konsequent auf ein Minimum gesenkt. Ende 2023 begleitet der Dortmunder Dienst 66 Kinder und Jugendliche. Ähnlich erfolgreich wurde ab 2020 der Standort Bochum aufgebaut. Im Jahr 2021 kamen Dienste in Frankfurt am Main, Regensburg und Schwerin dazu; im Jahr 2024 ein Dienst im Westerwald. Dabei wurden Strukturen aufgebaut, die es möglich machen, das neue Konzept künftig auch auf weitere neue Standorte zu übertragen. Ziel ist es, bis 2035 eine bedarfsgerechte Versorgung mit kinderhospizlichen Leistungen in ganz Deutschland zu erreichen. Träger ist der Verein Forum Dunkelbunt e.V.. https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/

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