Gutes tun für schwerstkranke Kinder
v.l.n.r: Stephan Engels, Nadine Kane, Michael Damm und Cornelia Sengling sind gespannt auf die Zusammenarbeit
©Foto: Deutsche Kinderhospiz Dienste e.V. Download per hinterlegtem Hyperlink oder hier
Frankfurt am Main, 13. November 2024 (primo PR): https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/, in der Basispressemappe oder auf https://www.instagram.com/hope.kommt.rum/.
Cornelia Sengling, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Frankfurt-Bornheim, und Stephan Engels, Projektleiter, freuten sich gemeinsam mit Bärenbotschafter Hope über die großzügige Spende. Ebenfalls wurde über mögliche Projekte der Zusammenarbeit gesprochen, die die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Frankfurt-Bornheim langfristig unterstützen sollen. Weitere Informationen unter„Wir danken der Schulleitung der Rackow-Schulen Frankfurt sehr herzlich für diese hilfreiche Spende. Wir werden damit die kinderhospizlichen Angebote wie beispielsweise die Geschwisterarbeit am Standort Frankfurt-Bornheim kontinuierlich ausbauen“, erläutert Cornelia Sengling, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizes am Standort Frankfurt-Bornheim. „Und wir sind sehr gespannt auf die weiteren Projekte, die wir gemeinsam mit den Rackow-Schulen planen und durchführen wollen. Dazu gehören neben weiterer finanzieller Unterstützung auch Sachspenden oder Patenschaften.“
Aktuell leben rund 100.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland mit einer lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankung, davon schätzungsweise allein rund 900 in der Mainmetropole. Den größten Teil ihrer Versorgung schultern ihre Familien. Hier setzt die Kinderhospizarbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste an: mittels ausgebildeter Ehrenamtlichen, die sie ambulant in ihrem vertrauten Umfeld begleiten, wird den Familien geholfen, auch weiterhin Lebensqualität und soziale Teilhabe zu erfahren.
Geschwistergruppe „Löwenbande“
In der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste bildet die Geschwisterarbeit eine zentrale Säule. Die Idee ist es, Geschwisterkindern von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Gleichgesinnte kennenzulernen, sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsam Schönes zu erleben, das im alltäglichen Leben aufgrund der familiären Situation oftmals nur eingeschränkt Platz finden kann. So haben die Geschwisterkinder in Frankfurt bereits Ausflüge in den Zoo, zur Schlittschuhbahn, zum Bouldern oder auch zum Schwarzlichtminigolfen gemacht. Dabei kümmern sich ausgebildete Ehrenamtliche darum, dass die Kinder von zu Hause abgeholt und sicher zurückgebracht werden, dass sie während der Zeit verpflegt sind, Eintrittsgelder übernommen werden und notwendige Materialien vorhanden sind. Die Wünsche und Interessen der Kinder und Jugendlichen sind in einem bereits erstellten Jahresplan für 2025 berücksichtigt. Für die Familien entstehen keinerlei Kosten, deswegen ist der gemeinnützige Verein auch auf weitere Spendengelder angewiesen.
Werden Deutschen Kinderhospiz Diensten helfen möchte, ist herzlich willkommen, sich per Telefon oder per E-Mail zu melden. Unterstützen können Sie durch Spenden oder ehrenamtliches Engagement.
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdient Frankfurt-Bornheim
Wittelsbacherallee 21, 60316 Frankfurt am Main, Telefon: 069/247 541 200
cornelia.sengling@deutsche-kinderhospiz.dienste.de
https://ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de/
Spendenkonto: Frankfurter Volksbank: IBAN DE52 5019 0000 6200 3636 45
Über Deutsche Kinderhospiz Dienste:
Die Deutschen Kinderhospiz Dienste e.V. sind ein gemeinnütziger Verein. Berührt von der Situation betroffener Familien mit todkranken Kindern und Jugendlichen verfolgen wir das Ziel eines bedarfsgerechten Angebotes an kinderhospizlicher Begleitung für lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und ihre Familien – deutschlandweit bis 2035. Im Sommer 2018 fanden die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihren Ursprung – mit dem Aufbau des Kinderhospizdienstes „Löwenzahn“ in Dortmund nach einem ganz neuen Konzept. Eine moderne Hilfestruktur soll die Betroffenen über ein medizinisches Netzwerk ansprechen. Der Selbsthilfegedanke wurde durch den Hilfegedanken ersetzt. Emotionale und praktische Hürden zur Inanspruchnahme der Hilfe wurden konsequent auf ein Minimum gesenkt. Ab 2020 wurde der Standort Bochum aufgebaut; im Jahr 2021 kamen Dienste in Frankfurt am Main, Regensburg und Schwerin dazu; im Jahr 2024 ein Dienst im Westerwald. Unsere Vision ist eine moderne Hilfestruktur in ganz Deutschland, die Familien aktiv aus der Dunkelheit holt, sie vertrauensvoll begleitet und deren Hilfeangebote sich an den Bedürfnissen der Familien orientieren. Gemeinsam mit Partnern, haupt- und ehrenamtlichen Fachkräften entwickeln wir ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Angebot in Deutschland. Das Ziel ist es, das Dunkelfeld von über 96.000 betroffenen Familien mit todkranken Kindern und Jugendlichen in Deutschland schnellstmöglich zu erhellen.
Wir lassen kein Kind allein! www.deutsche-kinderhospiz-dienste.de
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