Nächste Infoabende am 06. und 13. Juli 2022
Kerstin Lüttke ist die erste Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Frankfurt
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Frankfurt, 08. Juni 2021 (primo PR) – kontakt@ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de wird gebeten. Weitere Informationen unterhttps://ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de/, in der Basispressemappe oder auf https://www.instagram.com/hope.kommt.rum/.
Sie kümmert sich zukünftig um die Abstimmung sämtlicher Belange zwischen den ehrenamtlichen Kinderhospizbegleiter*innen und Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Eine ihrer ersten Aufgaben ist es, die kommenden Infoveranstaltungen und den nächsten Ehrenamtskurs zu planen und durchzuführen. Wer Interesse hat mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen, am 6. oder 13. Juli an der Wittelsbacher Allee 21 vorbeizukommen. Beginn ist jeweils um 18:00 Uhr. Um Anmeldung unter„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen in ihrem herausfordernden Alltag unterstützen zu können. Besonders gespannt bin ich auf die Zusammenarbeit mit den ausgebildeten Ehrenamtlichen, die zukünftig in die Familien gehen werden und auch als Lotsen bei Behördengängen sowie weiteren Hilfeleistungen für die Familien bereitstehen. Sie sind aber auch Vorbilder für weitere potenzielle Unterstützer, die wir so dringend benötigen“, so Kerstin Lüttke, erste Koordinatorin am Standort Frankfurt-Bornheim. „Hessen und vor allem Frankfurt ist wie viele andere Regionen in Deutschland von einer bedarfsgerechten Versorgung in der ambulanten, kinderhospizlichen Begleitung noch weit entfernt. Hier fehlen ungefähr noch 200 Plätze.“
Kerstin Lüttke (52) bringt vielfältige und langjährige Erfahrungen mit für ihre neue Aufgabe bei Löwenzahn in Frankfurt. Unter anderem ist sie ausgebildete Traumatherapeutin und hat bereits sowohl in der Krisenintervention als auch in der traumatherapeutischen Hilfe für Flüchtende aus der Ukraine, insbesondere auch direkt vor Ort, an der polnischen/ukrainischen Grenze mitgearbeitet.
Ergänzter Name am Standort Frankfurt: Löwenzahn
Um dem doch recht langen Namen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Frankfurt eine einfache Bezeichnung zu geben, haben sich die Mitarbeitenden des Standortes Frankfurt nun auf „Löwenzahn“ geeinigt. Das entspricht auch dem Namen der Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste Löwenzahn in Dortmund und Bochum, aus denen die Deutschen Kinderhospiz Dienste mit ihrem ersten Standort in Frankfurt hervorgegangen sind und ist gerade auch für Familien mit Kindern ein griffiger Begriff.
Ausbildung zum Kinderhospizbegleiter
Ehrenamtliche, die sich als Kinderhospizbegleiter engagieren möchten, benötigen keine besonderen Vorkenntnisse. Die Ausbildung dauert circa vier Monate und findet jeweils an einem Abend in der Woche sowie an zwei ganztätigen Samstagen statt, an denen theoretische Einheiten und in praktischen Übungen Themen wie beispielsweise der Umgang mit Trauer, Gesprächsführung, Kommunikation, Krankheitsbilder, Basale Stimulation, Rechtliche Aspekte, Rituale und Spiritualität sowie Geschwisterarbeit thematisiert und erarbeitet werden. Für die Begleitung selbst sollten zwei bis drei Stunden pro Woche eingeplant werden. Dazu kommen regelmäßige Arbeitstreffen, Fortbildungen und Supervisionen.
Wer beimAmbulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahnin Frankfurtehrenamtlich mitarbeiten möchte oder sich für eine Begleitung interessiert, kann sich per Telefon oder per E-Mail melden.
Deutscher Kinderhospiz Dienst Löwenzahn Frankfurt am Main
Wittelsbacher Allee 21, 60316 Frankfurt am Main,
Telefon: 069/247 541 200
kontakt@ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de
https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/
https://ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de/
Nächste Infoabende: 06. und 13. Juli 2022, Beginn 18:00 Uhr
Spendenkonto: Frankfurter Volksbank: IBAN: DE52 5019 0000 6200 3636 45
Über Deutsche Kinderhospiz Dienste:
Im Jahr 2018 fanden die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihren Ursprung - mit dem Aufbau des Kinderhospizdienstes „Löwenzahn“ in Dortmund nach einem ganz neuen Konzept. Eine moderne Hilfestruktur sollte die Betroffenen über ein medizinisches Netzwerk ansprechen. Der Selbsthilfegedanke wurde durch den Hilfegedanken ersetzt. Emotionale und praktische Hürden zur Inanspruchnahme der Hilfe wurden konsequent auf ein Minimum gesenkt. Nach 24 Monaten, zehn davon unter Corona-Bedingungen, konnte der Dienst 45 Kinder und Jugendliche in der Begleitung begrüßen. Im April 2020 wurde das Konzept in Bochum erfolgreich auf einen zweiten Standort übertragen. Unter dem Motto „Wir lassen kein Kind allein – Kinderhospizarbeit in Deutschland sicherstellen!“ wird nun der dritte Schritt gegangen. Ziel ist es, eine bedarfsgerechte Versorgung in ganz Deutschland auf Basis der Erfahrungen und Konzepte in Dortmund und Bochum innerhalb von zehn Jahren aufzubauen. Träger ist der Verein Forum Dunkelbunt e.V.. https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/