Prominente Unterstützung für die Kinderhospizarbeit in Frankfurt am Main

Carsten Knop und Moses Pelham zu Botschaftern für das geplante stationäre Kinderhospiz in Frankfurt am Main ernannt

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Carsten Knop, Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung und Moses Pelham, Frankfurter Musiker und Produzent, sind die neuen Botschafter für das geplante stationäre Kinderhospiz in Frankfurt am Main.

Foto links: Carsten Knop und Stephan Engels

Foto Mitte: Moses Pelham und Stephan Engels

Foto rechts v.l.n.r.: Birgit Lindstedt, Moses Pelham, Cornelia Sengling, Carsten Knop, Stephan Engels, Thorsten Haase (sitzend)

©Foto: Deutsche Kinderhospiz Dienste e.V./Angelika Zinzow Download per hinterlegtem Hyperlink oder hier

Frankfurt am Main, 09. Januar 2025 (primo PR): Im Rahmen eines kleinen Empfangs in den Räumen der Deutschen Kinderhospiz Dienste e.V. in Frankfurt-Bornheim wurden Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und Moses Pelham, Frankfurter Musiker und Produzent, offiziell zu Botschaftern für das Projekt zum Aufbau eines stationären Kinder- und Jugendhospizes in Frankfurt ernannt. Birgit Lindstedt, bei den Deutschen Kinderhospiz Diensten für das Sozialmarketing und die Botschafterbetreuung zuständig, überreichte den beiden stadtbekannten Persönlichkeiten die Botschafter-Urkunde. Weitere Informationen  unter https://kinderhospiz-frankfurt.de/ und https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/, in der Basispressemappe oder auf https://www.instagram.com/hope.kommt.rum/.

„Die Deutschen Kinderhospiz Dienste freuen sich sehr und sind ausgesprochen stolz, die beiden Frankfurter Charaktere als Botschafter für unser Projekt ‚Mein Kinderhospiz Frankfurt‘ gewonnen zu haben“, sagte Thorsten Haase, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Kinderhospiz Dienste, in seiner Begrüßung. Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ergänzte, dass er „sehr gerne dabei hilft, das neue stationäre Kinderhospiz an den Start zu bringen.“ Für Moses Pelham ist es eine ausgesprochene Herzenssache, die Deutschen Kinderhospiz Dienste bei ihrem aktuellen Vorhaben zu unterstützen, denn „ich will auch weiterhin mit einem guten Gefühl in den Spiegel schauen können“.

Nach den einleitenden Worten gab Stephan Engels, Projektleiter des geplanten stationären Kinder- und Jugendhospizes, einen Überblick über den Stand des Projektes. In Deutschland sind mindestens 100.000 Kinder und Jugendliche lebensverkürzend erkrankt, so dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit niemals erwachsen werden. Betroffene Familien haben Anspruch auf jährlich vier Wochen Entlastungsaufenthalt in einem stationären Kinder- und Jugendhospiz. Den können die bundesweit bestehenden Kinder- und Jugendhospize in Deutschland aber lediglich mit weniger als fünf Prozent abdecken. Allein in Frankfurt leben mindestens 900 schwerstkranke Kinder und Jugendliche und es gibt aktuell kein stationäres Kinder- und Jugendhospiz.  

Das geplante ‚Mein Kinderhospiz Frankfurt‘ wird eine Kapazität von acht Gästezimmern für betroffene Kinder und Jugendliche haben. Darüber hinaus werden Zimmer für die Eltern und Geschwisterkinder als Familien-, Doppel- und Einzelzimmer eingerichtet. „Das Mein Kinderhospiz Frankfurt wird ein Ort der Entlastung und Entspannung für die Familien sein, in dem die Familienangehörigen ihre ,Batterien‘ für den Pflegealltag wieder aufladen können. Wir wollen den betroffenen Familien einen geschützten Raum bieten, in dem sie eine unbeschwerte Zeit verbringen und gleichzeitig die vielfältigen Angebote einer Großstadt wie Frankfurt am Main nutzen können“, sagte Stephan Engels, der sich seit September als Projektleiter einsetzt. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden betroffene Eltern nach ihren Erwartungen und Bedürfnissen befragt, ein Konzept inklusive einer Flächen- und Raumplanung erstellt und ein strukturierter Fundraising-Prozess initiiert.

Denn Spenden und Zuwendungen in Höhe von mindestens vier Millionen Euro sind notwendig, um das ‚Mein Kinderhospiz Frankfurt‘ an den Start zu bringen. Ob es als Neubau erfolgt oder der Umbau einer Bestandsimmobilie möglich ist, hängt von den Möglichkeiten in Frankfurt ab. In beiden Fällen ist der Neubau beziehungsweise der Umbau durch einen Investor mit anschließender Vermietung an die Deutschen Kinderhospiz Dienste als Träger die bevorzugte Variante. „Bisher konnten wir noch kein geeignetes Gebäude oder Grundstück für unser Vorhaben finden. Wir suchen aktuell mögliche Objekte vorwiegend in Stadtrandlage von Frankfurt am Main, die für ein Kinder- und Jugendhospiz geeignet sind“, erläuterte Stephan Engels. „Vorschläge aller Art sind herzlich willkommen!“   

Werden Deutschen Kinderhospiz Diensten helfen möchte, ist herzlich willkommen, sich per Telefon oder per E-Mail zu melden. Unterstützen können Sie durch Spenden oder ehrenamtliches Engagement.

Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdient Frankfurt-Bornheim

Wittelsbacherallee 21, 60316 Frankfurt am Main, Telefon: 069/247 541 200

cornelia.sengling@deutsche-kinderhospiz.dienste.de

https://ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de/

Spendenkonto: Frankfurter Volksbank: IBAN DE52 5019 0000 6200 3636 45

 

Über Deutsche Kinderhospiz Dienste:

Die Deutschen Kinderhospiz Dienste e.V. sind ein gemeinnütziger Verein. Berührt von der Situation betroffener Familien mit todkranken Kindern und Jugendlichen verfolgen wir das Ziel eines bedarfsgerechten Angebotes an kinderhospizlicher Begleitung für lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und ihre Familien – deutschlandweit bis 2035. Im Sommer 2018 fanden die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihren Ursprung – mit dem Aufbau des Kinderhospizdienstes „Löwenzahn“ in Dortmund nach einem ganz neuen Konzept. Eine moderne Hilfestruktur soll die Betroffenen über ein medizinisches Netzwerk ansprechen. Der Selbsthilfegedanke wurde durch den Hilfegedanken ersetzt. Emotionale und praktische Hürden zur Inanspruchnahme der Hilfe wurden konsequent auf ein Minimum gesenkt. Ab 2020 wurde der Standort Bochum aufgebaut; im Jahr 2021 kamen Dienste in Frankfurt am Main, Regensburg und Schwerin dazu; im Jahr 2024 ein Dienst im Westerwald. Unsere Vision ist eine moderne Hilfestruktur in ganz Deutschland, die Familien aktiv aus der Dunkelheit holt, sie vertrauensvoll begleitet und deren Hilfeangebote sich an den Bedürfnissen der Familien orientieren. Gemeinsam mit Partnern, haupt- und ehrenamtlichen Fachkräften entwickeln wir ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Angebot in Deutschland. Das Ziel ist es, das Dunkelfeld von über 96.000 betroffenen Familien mit todkranken Kindern und Jugendlichen in Deutschland schnellstmöglich zu erhellen.

Wir lassen kein Kind allein! www.deutsche-kinderhospiz-dienste.de

 

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